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Inge Theopold wurde 1933 in Reichenberg, Sudeten,
geboren. Seit dem Jahre 1993 lebt sie mit Ihrem Mann in einem
schmucken, von Grund auf restaurierten Fachwerkhaus am Hellweg.
Ihr künstlerisches Schaffen möchte sie so umschreiben: Irgendwann
kam für mich das Urerlebnis, als ich einen KlumpenTon in die
Hand nahm und versuchte, diesen zu formen. Zum gebrannten
Ton gesellten sich bei ihrem Schaffen der Anröchter Grünsandstein,
ferner Eichenholz und Eisen.
Zur Ausstellung im Foyer des Bürgerhauses gestaltete Inge
Theopold den tieferliegenden Innenhof zwischen den Treppenaufgängen
mit drei Figuren aus Eichenholz:
Der Soldat: Hat er ein Bein verloren, als er im
Kampf von einem Säbelhieb getroffen wurde oder ist er,
neuzeitlich, auf eine Tellermine getreten? ...Niemand weiß es zu
beantworten ...
Der General: Ihm blieben als Zeichen seiner
einstigen Macht nur Hut und Epaulette.
SIE und ER: Sie eine alte Frau, eine Hand greift zum
Mund, ein Auge sieht noch. Sie wird vom ER gehalten.
Weitere Exponate: Die
GENE: Sie sind in aller Munde, sie schaffen Ähnlichkeiten.
Fröhliche Erinnerungen an das herrlich kräftige schwarze Brot
der Soester Börde: PUMPERNICKEL.
Der URVOGEL: Er fliegt aus tiefer
Vergangenheit in unsere Zeit. Vögel, um Äonen älter als der
Mensch, existieren bis heute auf dieser Welt.
Eine kleine Auswahl der Exponate:

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Der
Soldat
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Der
General
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Der
Urvogel |
Die
Gene
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Sie
und Er
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Tips:
"Der Jakobsweg"

Bad Sassendorf
im Wandel der
Jahreszeiten
 
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